
SPD Nidda will erneut stärkste Kraft in der Großgemeinde werden
Unter verschärften Corona Bedingungen, sind zahlreiche Genossinnen und Genossen der Einladung des Vorstands der SPD Nidda zur Kommunalwahlkonferenz am 30.10.20, ins Bürgerhaus Nidda gefolgt. Viele Mitglieder wollten einfach das mögliche Infektionsrisiko nicht eingehen und sind lieber zu Hause geblieben, so Christine Jäger bei der Eröffnung. Man hatte sich im Vorstand darauf verständigt, lediglich Kurzberichte abzuhalten um den anstehenden Wahlen einen angemessenen Raum zu geben. Als Ortsvereinsvorsitzende berichtete Christine Jäger über die besonderen Bedingungen der Parteiarbeit in der Pandemie, wo Absagen von Veranstaltungen, Dialogabende, Sommer- und Familienfeste beinahe Tagesprogramm geworden sind. Der Vorstand musste die Parteiarbeit auf das nötigste reduzieren und hat bis zur Sommerpause einen Entwurf zum Wahlprogramm der SPD Nidda erarbeitet. Dieses Wahlprogramm ist seitdem an unsere Mitglieder versendet. Unsere Mitglieder wurden gebeten, sich einzubringen und Ergänzungen oder klare Wahlaufträge für die Bürgerwünsche bis zum Jahresende einzuarbeiten. Dieser basisdemokratische und flächendeckend stattgefundene Prozess, wird auf der Mitgliederversammlung im Januar 2021 von unseren Mitgliedern in Form eines Wahlprogramms verabschiedet, so Christine Jäger abschließend.
Der Fraktionsvorsitzende Stefan Knoche hat sich auf die zwei Schwerpunkte und dem Hauptaugenmerk der Fraktion begrenzt. Wir haben es geschafft! Die Straßenbeiträge sind abgeschafft und das war unser vorrangiges Ziel unseres politischen Wirkens, so Stefan Knoche. Unser zweiter Schwerpunkt bleibt die Förderungsmöglichkeiten, um den Leerstand von Gebäuden in der Kernstadt entgegen zu wirken, so Stefan Knoche weiter. In den Aussprachen zu den Berichten wurden die Stadtverordneten nochmal darauf hingewiesen, dass genauer auf die Entwicklung des Industriegebietes(Pfleiderer) geschaut werden muss. Derzeit könne man nicht erkennen, dass die Lärm- und Staubbelastungen bei der Entwicklungsplanung angemessen berücksichtigt worden ist.
Die SPD Nidda wird mit 25 Kandidaten im Kommunalwahlkampf antreten, es gilt Qualität vor Quantität, so Christine Jäger. Der Vorstand hat erfahrenen Stadtverordneten und Magistratsmitgliedern sowie jungen oder lebenserfahrenen Mitgliedern einen angemessenen Listenplatz vorgeschlagen. Erklärtes Ziel ist weiterhin: „Wir wollen erneut stärkste Kraft in Nidda werden!“ Unser Wahlprogramm wird von unseren Kandidaten ohne persönliche Befindlichkeiten umzusetzen sein und das schaffen wir nur als Team, so Christine Jäger abschließend. Der Vorschlag des Ortsvereinsvorstands wurde von sehr großer Mehrheit mitgetragen und wie vorgeschlagen gewählt.
1 Knoche Stefan (Nidda)
2 Jäger Christine (Unter-Schmitten)
3 Jungermann Thomas (Ober-Widdersheim)
4 Maurer Natalie( Ober-Lais)
5 Wasilewski Dieter (Nidda)
6 Eckhardt Monika (Nidda)
7 Hofmann Sascha (Ober-Widdersheim)
8 Porschewski Annette (Geiß Nidda)
9 Heldt Jürgen (Geiß Nidda)
10 Jäger Annegret (Unter-Schmitten)
11 Anke Jan-Philipp (Wallernhausen)
12 Lobo Massaro Laura (Wallernhausen)
13 Eckhardt Thomas (Nidda)
14 Ulfikowski-Martin Marina (Ulfa)
15 Schönbach Johannes ( Nidda)
16 Turnwald Sven (Nidda)
17 Müller Ewald (Ober Schmitten)
18 Lindt Jörg (Geiß Nidda)
19 Wolf Gerhard (Nidda)
20 Lobo Massaro Antonio (Wallernhausen)
21 Kremser Bernhard ( Harb)
22 Weber Frank (Nidda)
23 Zielinski Arno ( Nidda)
24 Cos Klaus-Peter (Ober Widdersheim)
25 Becker Reimund (Ober Widdersheim)