Schule soll erhalten und ausgebaut werden

RUNDGANG Niddaer SPD zu Gast in Ober-Schmitten

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OBER-SCHMITTEN – (red). Die Niddaer Sozialdemokraten hatten sich jetzt in Ober-Schmitten mit Ortsbeiratsmitgliedern und Bürgern getroffen, um kommunalpolitische Themen zu erörtern. Im Mittelpunkt standen die Verkehrssituation an der Grundschule, die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr und die Errichtung eines Erlebnispunktes am Niddaradweg.

Zunächst sprachen die Sozialdemokraten mit den Mitgliedern des Ortsbeirats über die Situation der Grundschule. Wie die SPD in einer Pressemitteilung erklärte, sei in diesem Gespräch deutlich geworden, dass man sich auf Kreisebene für den Erhalt der Schule einsetzen und die Grundschule bei der Erweiterung zur Ganztagsschule unterstützen werde. Beispielsweise habe man eine städtische Wohnung neben dem Schulgelände für die Nachmittagsbetreuung zur Verfügung gestellt. Vor Ort sei zudem deutlich geworden, dass der Verkehr im Bereich der Grundschule weiter beruhigt werden könne.

Im Anschluss besichtigten die Teilnehmer das Feuerwehrgerätehaus. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr berichteten über die Umbauarbeiten und den Bau von Parkplätzen. Über mehrere Jahre haben sie dabei rund 4000 Stunden an Eigenleistungen erbracht. So wurde der ehemalige Schlauchturm so umgebaut, dass er für Abseilübungen genutzt werden kann.

Danach stellten Ortsvorsteher Andreas Prasse und der Vorsitzende der IG-Dorfleben, Jürgen Stelter, die Pläne für einen Erlebnispunkt am Niddaradweg vor. Neben einer Fläche für den Regionalpark sollen dort das Papiermacher-Denkmal, das derzeit noch neben dem Bürgerhaus steht, sowie alte Geräte für die Papierherstellung aufgestellt werden.

Bei der Abschlussbesprechung stellte der zwölfjährige Luca Schmidt seine Pläne für ein kleines Museum vor, in dem er gemeinsam mit einem Freund alte landwirtschaftliche Maschinen und Haushaltsgegenstände ausstellen möchte.

Quelle: Kreis-Anzeiger