Schwarzbierabend des SPD-Ortsvereins / Gespräche über aktuelle Themen
NIDDA – (red). „Diese Art von Veranstaltungen entspricht ganz meinen Vorstellungen. Das ist echter Meinungsaustausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern mit verantwortlichen Kommunalpolitikern. Und so kann ein gegenseitiges Verständnis für getroffene Entscheidungen entstehen“, lautete das Fazit von Landrat Joachim Arnold nach dem gut besuchten Schwarzbierabend des SPD-Ortsvereins Nidda.
Der Abend ist inzwischen zu einer Traditionsveranstaltung geworden, bei der Gäste aller Generationen die Gelegenheit nutzen, mit Kommunalpolitikern über aktuelle politische oder gesellschaftliche Ereignisse zu diskutieren. Neben dem Schwarzbier werden auch kostenfrei Glühwein und alkoholfreie Getränke sowie Schmalzbrote angeboten. „Wenn ich aber den Spendenbetrag nach der Veranstaltung sehe, der in einem aufgestellten Sparschwein angesammelt wurde, dann erkenne ich sofort, dass der Abend erneut gut angekommen ist“, sagte die SPD-Vorsitzende Christine Jäger. Jäger und ihre Fraktionskollegen beantworteten in Gesprächen gerne die Fragen zu den Niddaer Themen, darunter die neue Satzung zu den Straßenbeiträgen oder über den Fortgang des Kurbetriebes in Bad Salzhausen.
Einer der beliebtesten Gesprächspartner war aber Landrat Joachim Arnold. „Für welche Aufgaben ist ein Landrat eigentlich zuständig und wie kann man der wirtschaftlichen Benachteiligung des ländlichen Raumes entgegenwirken?“ wollten die meisten Bürger wissen.
Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt war die Unterbringung von Flüchtlingen, die dem Wetteraukreis vom Regierungspräsidium Darmstadt zugewiesen werden und für die Unterkünfte bereitgestellt werden müssen. Wer mit dem Landrat sprechen möchte und am Schwarzbierabend nicht dabei sein konnte, hat am kommenden Samstag, 11. Januar, zwischen neun und elf Uhr auf dem Niddaer Marktplatz die nächste Gelegenheit. „Die SPD-Nidda wird an einem Stand aktuelle Informationen zur bevorstehenden Landratswahl und kleine Überraschungen bereithalten“, sagte Christine Jäger.
Quelle: Kreis-Anzeiger




