Verein und Angebot bekannt machen

Sozialdemokraten besuchen Familienzentrum Sonnenklar – Zahlreiche Kurse für Familien

Niddaer Sozialdemokraten besuchen Familienzentrum
Niddaer Sozialdemokraten besuchen Familienzentrum

(red). „Hier kann man sich wohlfühlen.“ Lob und Anerkennung gab es vom Vorsitzenden des Ausschusses für Familie und Sport der Stadtverordnetenversammlung, Jörg Hebbe (SPD), der gemeinsam mit einigen Parteikollegen dem Verein Familienzentrum Sonnenklar in der Niddaer Bahnhofstraße kürzlich einen Besuch abstattete.

Die Sozialdemokraten waren beeindruckt von der Ausstattung und dem für Kinder und Eltern einladenden Ambiente der Vereinsräume. Die Vorsitzende Silke Musal schilderte den Gästen, dass sie zehn Jahre eine Hebammenpraxis betrieb, bevor sie mit engagierten Gleichgesinnten den Verein gründete. Mit fünf Vorstandskolleginnen offeriere man Familien derzeit ein breites Angebot. Dies umfasse Kurse zur Schwangerschaft und Geburt, wöchentliche Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung für Paare sowie Yoga für Schwangere. Die Betreuung nach der Geburt, etwa mit Stillberatung, Babymassage und Rückbildungskursen gehöre ebenso zum Programm wie Tipps für das Leben mit dem Baby, Gesundheit und Ernährung, Spieletreffen für Krabbelkinder, Malkurse und musikalische Früherziehung. Ausschließlich an Erwachsene richten sich die abendlichen Seminare Yoga und meditatives Tanzen.

Erste-Hilfe-Kurs

Am kommenden Samstag, 21. April, beginnt ein Erste-Hilfe-Kurs für Familien, der von einer Kinderkrankenschwester geleitet wird. Ab Mai gibt es an jedem ersten Samstag eines Monats von 10 bis 13 Uhr ein Spieleangebot für Kinder. Diese Zeit können die Eltern zum Einkauf nutzen. „Dies ist eine Art ,Unterstützung‘ der Wirtschaftsförderung in unserer Stadt“, freute sich die SPD-Fraktionsvorsitzende Christine Jäger.

„Das, was hier von einem Verein für Frauen und Familien in unserer Stadt geboten wird, bedarf erhöhter Aufmerksamkeit und Wertschätzung der Kommunalpolitik“, erklärte Jörg Hebbe. Es sei wichtig, „etwas zu tun, damit dieses wohnortnahe Angebot des Familienzentrums bekannter wird“. Deshalb wurde in dem Gespräch eine „Willkommensmappe für Kinder“ vorgeschlagen. Ebenso müsste über Möglichkeiten nachgedacht werden, „inwieweit zur Unterstützung dieses Vereins Fördergelder generiert werden können“. Laut Jäger solle dies „ausgelotet werden“.

Quelle: Kreis-Anzeiger