Entwicklung ausbauen

SPD-Fraktion besucht Fachklinik in Bad Salzhausen

(red). Zu Beginn des traditionellen Sommerprogramms der Niddaer SPD-Stadtverordnetenfraktion begrüßte Fraktionsvorsitzende Christine Jäger neben zahlreichen Teilnehmern aus der Fraktion auch die Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl an der Fachklinik Dr. Herzog in Bad Salzhausen, um vom Klinikleiter Dr. Alexander Herzog mehr über die Therapieangebote und Konzepte der Einrichtung zu erfahren.

„An Krebs erkrankte Menschen aus der gesamten Welt suchen unsere Klinik auf. Darauf wird unser Personal geschult, denn in der Klinik ist Zweisprachigkeit, Deutsch und Englisch, eine Selbstverständlichkeit“, erklärte Herzog zu Beginn seiner Ausführungen. Zum einen komme bei ihm die konventionelle Behandlungsmethode bei Krebserkrankungen zur Anwendung, zum anderen werden aber auch neue Behandlungsmöglichkeiten angeboten und angewandt.

„Mit unserer Ganzkörperüberwärmung bieten wir auch eine eigene Therapie an, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern“, berichtete der Klinikleiter. Neben ambulanten Therapien ist auch ein stationärer Aufenthalt möglich. Außerdem werde Fachpersonal in der Pflege, der Küche und dem Büro ausgebildet. Natürlich lege man auch Wert auf körperliche Leistungsverbesserung im Fitnessraum der Klinik.

„Wir sind froh in Bad Salzhausen einen guten Standort für unsere Klinik gefunden zu haben, denn der weitläufige Kurpark, die Ruhe und das Kulturangebot sorgen dafür, dass unsere Patienten ein Umfeld haben, dass ihre Leiden erträglicher macht“, sagte Herzog, der sich eine bessere Versorgung durch Fachärzte in Nidda wünscht, wie die Ansiedlung eines Internisten.

Fraktionsvorsitzende Christine Jäger bedankte sich für die umfangreichen Informationen und versprach, dass es sicherlich nicht der letzte Besuch ihrer Fraktion sein werde, denn das Angebot von Fachkliniken in Bad Salzhausen sei für den Kurort von hoher Bedeutung. „Wir werden darauf achten, diese Entwicklung nicht nur zu erhalten, sondern durch geeignete Maßnahmen auszubauen “, sagte Jäger abschließend.

Quelle: Kreis-Anzeiger