SPD-Stadtverordnetenfraktion besucht zum Abschluss ihres Sommerprogramms Kindertagesstätte in Borsdorf und Kindergarten in Kohden

Letzte Stationen des Besichtigungs- und Besuchsprogramm der Niddaer SPD-Stadtverordnetenfraktion während der parlamentarischen Sommerpause waren die Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ in Borsdorf und der städtische Kindergarten „Kinderhaus Pusteblume“ in Kohden. Fraktionsvorsitzender Stefan Knoche begrüßte neben Erstem Stadtrat Reimund Becker auch die SPD-Stadträte Christel Hoh und Walter Meurer.
„Wir sind stolz, dass unsere private, gemeinnützige Elterneinrichtung seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Betreuungsarbeit für Kinder leistet und unsere Angebote dem pädagogischen Anspruch einer solchen Einrichtung jederzeit gerecht werden“, erklärte die stellvertretende Vorsitzende des Elternvereins, Andrea Martin, die gemeinsam mit Diana Wolf-Foth, Monika Möbus und Johannes Schönbach von der Verwaltung die Gäste informierte.
„Wir geben damit berufstätigen Eltern die Gewissheit, dass ihre Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und sechs Jahren von sechs Uhr morgens bis 18 Uhr in einer familiären Atmosphäre betreut werden“, berichtete Martin weiter. Die betreuten Kinder kämen hauptsächlich aus der Großgemeinde Nidda, einige wenige aus umliegenden Kommunen. Im Gegensatz zur Stadt Nidda erhalte die Einrichtung von diesen Gemeinden aber keinen finanziellen Zuschuss. Für den Krippenbereich bestehe eine Warteliste, da die räumlichen und personellen Möglichkeiten ausgeschöpft seien. Positiv überrascht waren die Fraktionsmitglieder von den auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmten Räumlichkeiten und der liebevollen Einrichtung. Auch die Außenanlagen lassen den Kindern reichlich Platz zum Toben. „Dies alles ist nur möglich, weil die Eltern kräftig bei der Ausstattung der Kindertagesstätte mitwirken und bei den Arbeiten helfen, so die Mitarbeiterinnen, die abschließend den Besuchern noch ein neues Projekt, die Einrichtung einer Lernwerkstatt, vorstellten.
Leiterin Angelika Brähler begrüßte anschließend die Gruppe im „Kinderhaus Pusteblume“. „Unser Kinderhaus hat mit 78 Kindern eine Größe erreicht, die ein umfangreiches Management benötigt. 20 Kinder haben einen Ganztagesplatz, ein Kind ist in einer Einzelintegration und zehn weitere Kinder werden ab dem zweiten Lebensjahr betreut. Außerdem betreuen wir zehn Kinder der Grundschule vor dem Unterricht und während der Hausaufgaben“, schilderte Brähler. 13 Mitarbeiterinnen, alle in Teilzeitbeschäftigungen, betreuen die Mädchen und Jungen wochentags von 7 bis 16.30 Uhr. „Wir legen großen Wert auf selbstverantwortliche Eigenständigkeit der Kinder. Deshalb verzichten wir auf die sonst übliche Gruppenbildung. Morgens gibt es zunächst eine Stammgruppe und anschließend können die Kinder selbst entscheiden, welche spielerischen Tätigkeiten sie an dem Tag machen wollen“, erklärte die Erzieherin, die besonders die gute Kooperation mit dem Turnverein Nidda hervorhob. Der Turnverein bietet wöchentlich im „Kinderhaus“ Turnen an. Bei einem Rundgang durch die Räume und über die großzügigen Außenanlagen konnten sich die Besucher von dem guten Zustand aller baulichen Anlagen überzeugen.
„Nachdem wir zwei so wichtige Einrichtungen angesehen und uns über die Betreuung der Kinder informiert haben, sind wir sicher, dass in unserer Stadt Kinder bestens aufgehoben sind. Sie bekommen von Anfang an eine ihren Bedürfnissen entsprechende Förderung und können ihre kindliche Kreativität ausleben“, betonte Fraktionsvorsitzender Stefan Knoche abschließend.